Bötel

Die Künstler

Jutta Bötel

1939 in Dettum setzte schon in ihrem Studium den Schwerpunkt auf Kunst und Werken, u.a. bei Prof. Ernst Strassner und Kurt Butzlaff. Nach Abschluss arbeitete sie als Lehrerin, bevor sie nach Börssum wechselte, um an der Seite ihres Ehemanns einen großbäuerlichen Betrieb zu führen.

1978 kehrte Jutta Bötel zur Leinwand zurück. Erste Versuche bei Wilhelm Krieg und Fritz Mauss schafften die Grundlage, um ab 2000 bei Gudrun Jakubeit sich ganz dem Aquarell zu widmen. Gemeinsame Studienreisen, u.a. nach Mallorca, Kroatien, aber auch in die Lüneburger Heide erweiterten das Spektrum der Sujets. Der Kern ihrer Werke – nämlich die unbändige Farbfreude kombiniert mit klugem Aufbau und Nutzung der begrenzten Bildfläche – wurde hier gelegt.

Nachdem Gudrun Jakubeit wegen Fortzug nicht mehr den Werdegang unterstützen konnte, bildete sich aus ihren Schülerinnen und Schülern die Malgruppe „Farbenfreu(n)de“. Wöchentliche Treffen helfen nun bei der selbst organisierten Weiterentwicklung künstlerischer Fähigkeiten. In der letzten Zeit hat sich Jutta Bötel jedoch auch der Acrylmalerei und der Collage genähert.

Neben beinahe jährlich stattfindenden Gruppenausstellungen wurde das inzwischen umfangreiche Oeuvre auch in Einzelausstellungen gewürdigt, wie z.B. in Hornburg, Wöltingerode und Bad Harzburg.

2019 Beteiligung an der Themenausstellung "Die Rübe rockt", Dettum
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