Ausstellungen

Ausstellungen


28.04. bis 16.06. 2024

Was fasziniert uns beim Betrachten kleiner Welten? An Dioramen, Miniaturen, Modellen, Schneekugeln, Wimmelbildern? Was lässt uns verharren, mikroskopische Details suchen und bewundern? Ist es die Überschaubarkeit, die Handlichkeit? Oder unsere Lust aufs minimalisierende „reduce to the max“?
18 Künstlerinnen, Künstler und Institutionen zeigen uns ihre Antworten. Mit der grandiosen Vielfältigkeit ihrer Werke geben sie uns Impulse, über Antworten zu unseren Fragen nachzudenken.

Modelle: Frank Kunert führt uns mit seinen Modellen in eine Wunderwelt des Grotesken ein. Die Miniaturlandschaften des Detlef Bluhm sind wirken philosophisch-surreal. Hingegen bevölkert Manfred Stempels seine halbrunden Weltkugeln mit begeisternden Alltagsszenen. Sabine Belting und Arno von Jesche-Neuenroth unterstützen diesen Bereich mit illustren Unikaten.

Skulpturen: Johannes Hepp liebt den Werkstoff Holz. Aus diesem eher störrischen Material gelingen ihm filigran-rustikale Miniaturporträts und Skulpturen. Sabine Hoppe hingegen vertraut bei ihren Werken dem Werkstoff Bronze. Arne Bahrkes stets erheiternde Werke sind wiederum Kompositionen aus (oft gefundenem) Eisen, Holz oder/und Stein. Bei Rainer Fest ist es schon der monströse Granitfelsen, aus dem es ihm gelingt, einen Brunnen mit einem „tiny house“ zu schlagen.

Fotos: Die Fotos von Thomas Klapper zeigen uns die Automaten, aus denen wir früher mit Glück auch kleine Figuren haben „erdrehen“ können. Britta Seifert und Martin Geißler wiederum stellen für ihre Fotos just diese Figuren in Mikrowelten.

Spiele: Vom Till Eulenspiegel-Museum werden zwei Streiche in Dioramen-Format gezeigt. Vom Rittergut Lucklum gibt es einen Kaufmannsladen und ein wunderschönes Puppentheater zu sehen, beides aus dem 19. Jahrhundert. Odine Lang steuert kreative Papiertheater bei.

Des Menschen Wunsch, auch die Natur zu miniaturisieren, zeigt sich perfekt anhand der Bonsai, die Familie Loch/Schecker-Loch und Dieter Arndt gestaltet haben.


Die Ausstellungen wird von Veranstaltungen begleitet.

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Vergangene Ausstellungen

Ein Rückblick auf vergangene Ausstellungen und Veranstaltungen.


15. April 2023 bis 03. Juni 2023


Wasser fließt, verdampft, gefriert. Wasser trennt, verbindet, schafft Leben, nimmt es, heilt, erfrischt. Wasser ist eintönig und schillernd, still und brüllend. Wasser ist zentrales Element in unserem Leben. Die künstlerische Auseinandersetzung damit schöpft letztlich aus allen Möglichkeiten der Darstellung. Das zeigt auch diese Ausstellung in Galerie, Kaminzimmer, Werkstatt und Skulpturengarten – dazu auch im Dettumer Kirchturm, im Freibad und im Flüßchen Beeke.

Gemälde zeigen Sascha Mücke von der Ateliergemeinschaft Geyso20 (Braunschweig), Romain Burgy (Köln), Gisela Gessner (aus Elzach), Günter Kämpfe sowie Gudrun Freitag, Gesa Giessmann, Claudia Klassen und Martina Kunz von der Ateliergemeinschaft Atelier 22 (Celle) und aus der Kunstschule RUNDUM KUNST Elke Babst, Rike Finger, Petra Mischnick, Eva Oltmanns, Astrid Schecker-Loch und Sylke Troch (Wolfenbüttel).

Mit ihren
Fotografien erfreuen uns Iwona Knorr (Rügen/Bonn), Edith Burghardt (Wolfenbüttel), Clara Jünemann (Hamburg), Ingrid Sturm (Berlin), Bärbel Mäkeler (Braunschweig) und Yvonne Salzmann (Schandelah).


Skulpturen, Brunnen und Installationen stammen aus den Händen von Walter Schelenz (Frei-burg), Arne Bahrke (Dettum), Detlef Bluhm (Berlin), Ali Altschaffel (Wolfsburg), Sabine Hoppe (Braunschweig), Astrid Schecker-Loch (Wolfenbüttel), Rainer Fest (Berlin) und Yannick Averdiek (Braunschweig).

Cartoons steuern Rudi Hurzlmeier (München) und Hauck&Bauer (Berlin) bei.


Und der Braunschweiger Jean-Luc beglückt uns mit seinen fulminanten
Collagen:


Das wird schon Schiff gehen!





28. August 2022 bis 24. September 2022

Fotoausstellung zu Kleidung
und regionaler Identität
in Kooperation mit dem Gutsmuseum Wolff

Trachten? Ist das nicht Rückwärtsgewandtheit, bestenfalls noch Heimatliebe und schöne Farben? Vier Fotografinnen machten sich auf die Suche nach Spuren einer gestärkten regionalen Identität. Bei welchen Gruppen ist Kleidung auch heute noch ein Signal für Zugehörigkeit?


Die Ausstellung EinTRACHTEN ist das Ergebnis dieser höchst erfolgreichen Suche. Dabei wurden vier im Braunschweigischen Land beheimatete Gruppen identifiziert, die heute noch, selbst gewählt und definiert, einem bestimmten Kleidungscodex unterliegen: Trachtenvereine, Fußballvereine und deren Fans, Biker sowie Karnevalisten.

Sascha Griese porträtiert mit faszinierender Liebe zum Detail Trachtenträgerinnen: Seine Fotos zeigen nicht nur traditionsbewußte Menschen, sondern fürsorgliche Hände beim Richten der Kleidung, wissende Hände, die uns filigrane Applikationen zeigen. Der Blick wird klug vom Gros zum Detail geführt.
Nina Stiller widmet sich dem
Fußball: Spieler von Eintracht Braunschweig und Spielerinnen vom VfL Wolfsburg und deren Fangemeinde zeigt sie in technisch raffinierten Überblendungen.
Yvonne Salzmann wählt das SchwarzWeiß-Foto und nähert sich so dem Rough-Rider-Image, das
Biker-Clubs angetragen wird. Alle Fotos unter freiem Himmel – der Wind ist spürbar – die Lust aufs „On The Road again“ schwingt selbst in den Einzelporträts wider.
Ali Altschaffel hingegen inszeniert die
Karnevalisten in ihren prachtvollen Gewändern.
Heute eine Tracht zu tragen ist ein Stück Lebensgefühl, ein Stück unserer Kultur und Geschichte zum Anfassen. In den Gruppen der Braunschweigischen Trachtenvereine erzeugen Trachten das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Und genau das verbindet sie mit den „Broistedt Riders“ auf Tour, der Eintracht Braunschweig und VfL Wolfsburg im Fußballstadion und den Karnevalisten beim Festumzug. Sie alle haben ihr spezielles Kleiderzeremoniell und tragen ihre Trachten voller Freude und Stolz: Wir gehören zusammen, ist die Botschaft der jeweiligen Kleidung: der Weg zu EinTRACHTEN.


Für diese Ausstellung kooperiert die Galerie mit dem Gutsmuseum Wolff, Parkstraße 4 in Dettum. Auf diesem Hof werden großflächige Fotos auf fünf Gruppen von Bauzäunen installiert. In den Räumen der Galerie wird eine Werkschau aller entstandenen Fotos gezeigt. Dazu wurden dreidimensionale Objekte arrangiert, die die Beteiligten zur Verfügung stellten.


Zur Ausstellung gibt es einen Katalog mit allen Fotos und Interviews mit den Beteiligten.

Das Projekt EinTRACHTEN wird gefördert und unterstützt durch die Braunschweigische Landschaft e.V.





01. Mai 2022 bis 19. Juni 2022
Unkraut vergeht nicht
Garten-Cartoons
Ausstellung in Kooperation mit dem Rittergut Lucklum

Mit großem Erfolg lief die Ausstellung „Unkraut vergeht nicht“ in der Caricatura Galerie in Kassel. Grund genug uns die Cartoons, in diesem unseren schönen Garten- und Ackerlande, zu Gemüte zu führen und zu sehen, was eine Harke ist.
Gut 130 schräge Werke von Katharina Greve, Kittihawk, Kriki, Wolf-Rüdiger Marunde, Leonard Riegel und Miriam Wurster zeigen uns alles zum Thema Frühling, Sommer, Herbst (und jetzt kommts – die Überraschung!) Winter. Vom Apfelbäumchen bis Ziergarten, von schmackhaften Tips zur Schneckenbeseitigung über den Umgang mit intelligenten Mährobotern bis hin zum Umgrabe-App – das hilft! Vielleicht! Vielleicht auch bei der fünften Jahreszeit des Gärtnerns: Die Innenraum-
begrünung! Hält der Ficus Benjamin den Stresstest von homeschooling und social distancing aus?


Antworten darauf findet ihr an zwei Orten:
In der
Galerie Kulturhaus Dettum und
in der
Töpferei vom Rittergut Lucklum .

Der Besuch beider Teile ist ein Muss: eure Pflanzen werden es euch danken!


Die Ausstellungen wurden von Veranstaltungen begleitet.


04. September 2021 bis 24. Oktober 2021
Die Wege des Eisens
Jürgen Hohmuth (Fotograf)
Manfred Sährig (Eisenbildhauer)

Was geschieht, wenn das geformte Eisen nicht mehr genutzt wird? Wenn die Funktion aufgegeben wird und das Werkstück der Vergessenheit anheimfällt? Der Berliner Fotograf Jürgen Hohmuth hat sich auf den Weg gemacht, um Schiffswracks zu finden: von Patagonien über Feuerland und den Falklandinseln, Südgeorgien und Kap Hoorn bis zur Antarktis fand er maritime Relikte einstiger stolzer Schiffe. Ihr Verfall zeigt eine bizarre Ästhetik und verstörende Schönheit, die Jürgen Hohmuth oft mit berührenden Details erfasst hat. Das Resultat ist faszinierend: Einerseits die überraschende vielfältige Farbigkeit von Rost, andererseits die neuen Formen, die der langsame Verfall der Schiffe hervorbringt. Dazu die schroffen, oft kahlen Landschaften passen kongenial dazu – oder ist es gerade umgekehrt?

Der ebenfalls in Berlin beheimatete Eisenbildhauer Manfred Sährig hat zu diesem Material einen gestaltenden, eingreifenden Zugang. Er sammelt, findet, kauft, tauscht Eisenreste, seien es verrostete Eisenbleche, zerschlissene Zahnräder, defekte Werkzeuge oder gebrochene Bandeisen. Im schöpferischen Prozess „entlässt“ Manfred Sährig die Fundstücke aus ihrer bisherigen Funktion und stellt sie zu poetischen Gebilden zusammen. Dabei greift er auch formend, kürzend, biegend in die Substanzen ein. Fragmentierungen, mechanische Deformationen und die Farbigkeit durch Korrosion unterstützen diese dreidimensionalen Werke, die er final verschweißt und so zu neuer Harmonie führt. Oft lassen sich die Ursprünge der Einzelteile nur noch erahnen. Der Blick aufs Erschaffene fordert den eigenen Zugang und Assoziation, unterstützt durch manch augenzwinkernde Titelfindung wie „Portrait einer Leere“, „Erweitertes Tafelwerk nach Moses“, „Flussfahrt mit Muse“ oder gar „Radschlag/Aus Sinus wird Minus“.

So finden sich zwei Herangehensweisen zu dieser Ausstellung: Der eine detailästhetisch darstellend, der andere konfigurativ formend. Das Zweidimensionale trifft das Dreidimensionale – keine Gegensätze, sondern bildharmonische Symbiose auf dem Weg des Eisens.

Kommentiert und begleitet wird die Ausstellung von einer kleinen Auswahl aus den Werken des vor Ort lebenden Skulpteurs Arne Bahrke. Maritimes bildet dabei den Schwerpunkt.


Die Ausstellung wurde von Veranstaltungen begleitet.


27. Juni 2021 bis 08. August 2021
Nachtsichten & Blaue Tage
Detlef Bluhm (Fotografie)
Romain Burgy (Malerei)

Der Berliner Fotograf und Schriftsteller Detlef Bluhm war auf Einladung der Galerie Kulturhaus im August 2020 in Dettum, um den Ort in der Nacht zu fotografieren. 14 Tage war er mit seiner Ausrüstung unterwegs – die Einheimischen waren dabei äußerst kooperativ.
Das Resultat ist faszinierend: Vollkommen überraschende Perspektiven in gestochener Schärfe – die Fotografien strahlen eine beinahe philosophische Ruhe aus.
Detlef Bluhm schreibt über die Nachtfotografie dazu: „Ich fotografiere gern in der Nacht: neben kleinen Orten wie Sandberg und Gersfeld (beide in der Rhön) auch große Städte wie Berlin und
Ljubljana, Erfurt und Leipzig.
In der Nacht entwickelt jeder Ort seinen ganz eigenen Reiz, den ich versuche einzufangen. Meine Fotografien lenken die Aufmerksamkeit auf stille, in der Nacht zumeist unbeachtete Orte, die selbst ihre Einwohner oft noch nicht so wahrgenommen haben.“

Der französische Maler Romain Burgy aus Köln thematisiert in seinen Werken Wohnwelten und damit verbunden die Urbanisierung, die sich ausbreitet und städtische Lebensformen und Kulturen verändert.
Hypermoderne Stahl- und Glaswelten vom Reißbrett treffen auf die  improvisierten, illegalen Behausungen der Armen aus Plastikabfällen, Wellblech und Pappe. Seine Werke leuchten von innen heraus und fangen Menschen und Stimmungen in kräftigen Farben ein. Dabei dominiert das intensive, strahlende Blau als Farbe des Himmels. Sie signalisiert die Unendlichkeit unserer Möglichkeiten und steht symbolisch für  Sehnsucht und Fantasie.
Mit dieser unverwechselbaren Bildersprache beschäftigt sich Romain Burgy voller Optimismus und Zuversicht mit sozialen Fragen und vermittelt seine Hoffnung in die Zukunft.

Das Spannungsfeld zwischen den Werken von Detlef Bluhm und Romain Burgy zeigt sich also als kreatives Pendeln zwischen der nächtlichen Stille eines ländlichen Orts und dem lauten Pulsieren eines Tagwerks in einem Slum, einem kühlen Hochhausviertel, zwischen Fotografie und Malerei, Stillleben und knallbuntem Trubel, Mikrokosmos und  Makrokosmos:


Die Ausstellung wurde von Veranstaltungen begleitet.


05. September 2020 bis 01. November 2020
Seite an Seite - How to Be Alone

Eine Intervention von Studierenden der Grundklasse Visuelle Kommunikation der HBK Braunschweig in der ehemaligen Schweißerwerkstatt der Galerie Kulturhaus Dettum mit Comics und Buchprojekten, die analog und digital vorgestellt werden.

How to Be Alone
Die Studierenden experimentieren mit den Möglichkeiten des Formats Comic für persönliche Erzählungen. In diversen Kurzheften untersuchen sie die Bedeutungen von Alleinsein im Zeitalter der allseits verbreiteten Netzwerke und Medien.

Seite an Seite
Was macht mein Bruder gerade? Welche Verbindungen können Takt und Transparentpapier miteinander eingehen? Warum wird Blut in Werbung blau dargestellt? Fragestellungen der Studierenden werden zum Ausgangspunkt für individuelle Buchprojekte in Kleinstauflage.

Projektleitung: Klaus Kämpfe-Burghardt, Leiter Galerie Kulturhaus Dettum,
Kerstin Drechsel, Brendan Howell, Lehrende an der HBK Braunschweig

Studentisches Leitungsteam: Elisabeth Agricola, Meret Bischoff, Marie-Sofie Braune, Juliane Granse, Lisa Hartsch, Marlene Martins Fernandes, Valiantsina Shabunia

Mit Beiträgen von: Elisabeth Agricola, Toni Balhorn, Bela Bertram, Meret Bischoff, Leo Bleßmann, Mascha Bogner, Marie-Sofie Braune, Lea Freund, Juliane Granse, Laura Grollmus, Lisa Hartsch, Luise Hoffmann, Camille Huen, Nikolas Kiczek, JeongSu Lee, Marlene Martins Fernandes, Marie Pape, Lucienne Puschkow, Luise Lotte Riedel, Erika Saibel, Lara Schiewe, Valiantsina Shabunia, Nicole Szczepanski, Malin Tesch, Tran Ngoc Thu Huong, Anna-Lena Weber



30. August 2020 bis 08. November 2020
buch AUF tritt
Melanie Schöckel, das Stiletto-Projekt und mehr

Wie kommt das Buch in die Bildende Kunst?
Melanie Schöckel geht dieses Medium vielfältig an: Sie nimmt es auseinander, nutzt die Buchstaben und setzt sie (kalli)graphisch um. Die Inhalte gestaltet sie zeichnerisch: es entstehen Künstlerbücher, meist in solitärer Auflage. Oder sie nimmt das fertige Produkt und faltet daraus Skulpturen.
Die künstlerische Vielfalt überrascht und erfrischt.
Romain Burgy, Liz Crossley, Hubertus Golowczyk, Nicole Hummers, Rudi Hurzlmeier, Clara Jünemann und Colin Thompson zeigen mit Einzelwerken und kleinen Reihen zusätzlich ihren Weg, das Buch künstlerisch darzustellen, oft augenzwinkernd, stets überraschend.
Der international agierende Buchkünstler, Bühnenbildner und Autor Wolfgang Nieblich setzt mit statischen und bewegten Bildern weitere Akzente.
Und aus Anlass des 100. Geburtstags von Karl Schaper trifft der Altmeister mit fünf Gemälden auf seinen Kollegen Günter Kämpfe mit Skizzen und Gemälden.
So steht die Fotografie neben der Installation, das Gemälde neben der Skulptur, das Video neben der Radierung. Sogar das „Buch im Schuh“ gibt es.

Und wie zeigt sich der Schuh in der Bildenden Kunst?

Der Berliner Kulturschaffende Paul-Albert Wagemann gibt uns mit seinem Stiletto-Projekt vollkommen überraschende Ein-Blicke: High Heels montiert auf vielfarbigen Kanthölzern, kombiniert auch mit Federbusch, Stierhorn oder Steinkopf: Stelen zwischen Eros und Thanatos, verspielt, skurril, raumgreifend. Die Fotografin Ingrid Sturm wirft mit ihren Bildern einen ganz eigenen Blick auf Wagemanns Werke.
Abgerundet wird dieser Bereich der Ausstellung mit einem Überblick über die Entwicklungsgeschichte der (künstlerischen) Schuhe aus den Beständen des Stadtmuseums München. Und die Installationen von Arne Bahrke, Keramik von Susann Broistedt, die Acrylmalerei von Ina Franke, Grafiken von Horst Janssen und ungewöhnliche Exponate aus der Sammlung kkb zeigen zusätzlich den künstlerischen und humorvollen Umgang mit dem Schuh und ebnen den Weg zu einem gelungenen AUFtritt.


Die Ausstellung wurde von Veranstaltungen begleitet.


Ab 28. Juni 2020
P R Ä L U D I U M
Bibel-Ausstellung im Kirchturm zu Dettum

Geblättert werden darf unter anderem In der „Stuttgarter Bibel der Buchmalerei“ (1996) mit über 1.000 Illustrationen, der „Goldbibel“ (1902), aber auch im Hausbuch des Dr. Martin Luther (1902) oder gar der Kirchenordnung des Herzogs Anton Ulrich aus dem Jahr 1709.

Geöffnet am 28. Juni, 19. Juli und 9. August
immer eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst.

P R Ä L U D I U M  -Veranstaltungen
im Skulpturengarten der Galerie Kulturhaus
Sommerkonzert im Skulpturengarten
Federleicht unterwegs – Lesung im Skulpturengarten


29. September 2019 - 23. November 2019
Die Rübe rockt...

Erstaunlich, erstaunlich, was die bildende Kunst und Kultur so alles mit der profanen Zuckerrübe anzustellen vermag: 16 national und internationale Künstlerinnen und Künstler haben wir eingeladen, Werke zur „Königin der Früchte“ zu erstellen. Entstanden ist eine spektakuläre Sammlung klassischer Ölgemälde und poppigen Graphiken, aber auch Skulpturen, Installationen bis hin zu Cartoons und Video-Clips: ungewöhnlich, eigensinnig, humorvoll.


Die Ausstellung wurde von 12 Veranstaltungen begleitet.


23. Juni 2019 - 13. August 2019
Land – ART – Ferro – MIX
Günter Kämpfe 
Werkschau

Galerie Kulturhaus Dettum nimmt die Tätigkeiten auf und verbeugt sich mit der allerersten Ausstellung vor dem Künstler, der vor gut 40 Jahren an diesem Ort den Grundstein für die heutige Galerie gelegt hat: Günter Kämpfe.
Die Werkschau spannt den Bogen von den frühen Aquarellen, Szizzen und Ölgemälden zu den ersten Versuchen der abstrakten Malerei. Sie zeigt den Übergang zur dunklen Periode der Materialbilder und von dort hinein in den imposanten umfänglichen Bereich der Ferromontagen: von Email/Stahlmontagen, über Stoßstangenskulpturen, rostigen Ensembles auf Blech, Stein und Zement hin zu den skurillen Miniaturen, deren Titel den Wortwitz des Künstlers widerspiegeln. 

So gibt die Werkschau einen umfassenden Einblick in den Reichtum an schöpferischer Leistung dieses Ausnahmekünstlers.

Die Ausstellung wurde von Veranstaltungen begleitet. 

Öffnungszeiten

Während der Laufzeit von Ausstellungen
sind Galerie und Kulturhaus geöffnet

Samstag 15:00 bis 18:00
Sonntag 15:00 bis 18:00

Der Besuch der Ausstellungen ist kostenfrei.
Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

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