Hoppe

Die Künstler

Sabine Hoppe

Studium: 1979-1985 Bildhauerei bei Prof. Hess an der FH Bielefeld
1982-1985 Stipendium der Friedrich Ebert Stiftung, Bonn
1985 Abschluss mit Diplom

1985-1989 Assistentin an der TU Braunschweig,Fachbereich Architektur
Prof. Jürgen Weber

seit 1991 Freie Bildhauerin in Braunschweig

2001 Förderstipendium des Freundeskreises Bildender Künstler
seit 2008 Mitglied im Künstlersonderbund, Berlin

Über 40 Arbeiten im öffentlichen Raum im ganzen Bundesgebiet.
In Braunschweig:
1997 „Die Wolke”, Bronze,Osterleuchter St.Thomaskirche,
1998 „Adam”, Bronze, Botanischer Garten
„Judith”, Bronze, Botanischen Garten
1999 „Frau Huhn”, Bronze, Akademie des MMI
„Quasimodogeniti”, Bronze, Taufrelief St.Katharinenkirche
2007 „Europa”-Preis, Bronze, Internationales Filmfest,
2009 „Anna-Selbdritt”, Bronze, St. Annenkapelle,
2013 „Fremde Frau”, Bronze, Öffentliche Versicherung

Weitere Arbeiten im öffentlichen Raum in Wolfsburg, Hannover, Salzgitter-Bad,
Salzgitter-Gehardshagen, Wolfenbüttel, Hornburg.

Aktuell sind 2 Arbeiten von ihr durch den Kunstsammler G. Hartmann/Lindau auf dem
Weg in die deutsche Nationalbibliothek Leipzig.

Derzeit hat sie eine große Ausstellung in der Galerie Maxart in Iphofen/Würzburg.

Seit 1991 ist Sabine Hoppe freischaffende Bildhauerin, lebt in Braunschweig und hat
dort auch ihr großes Studio/Schimmelhof. Gefragt ist sie als Porträtistin und als
„emphatische Schöpferin starker weiblicher Figuren“ wie es die Kunsthistorikerin Dr.
Regine Nahrwold formulierte.

„Sabine Hoppe beherrscht den menschlichen Körper, seine Anatomie, doch ist sie
weit entfernt von jedem vordergründig abbildhaften Naturalismus. Ihre Körper sind
starke Ausdrucksträger, sie verformt, zeigt nicht die bloße Oberfläche, man spürt
den Aufbau jeder Gestalt, die plastischen Bezüge der einzelnen Formen, die zu
einem spannungsvollen Ganzen verschmelzen, ohne dem Detail die individuelle Kraft
zu nehmen.
Sie weiß genau, wie eine schwere Form, wie eine Masse, eine Körpermasse lastend
schwer oder schwebend leicht wirkt. Die Oberflächen ihrer Skulpturen sind oft rau,
schrundig, man erkennt die Spuren der Modellierwerkzeuge, man erlebt den
Werkprozess mit. Dadurch bleibt den Figuren der Ausdruck spontaner
Unmittelbarkeit erhalten, hier wird nicht geschönt, nicht poliert, aber auf den
richtigen Ton der Patina legt sie größten Wert.“ Dr. Harald Knobling
Share by: